Überspringen zu Hauptinhalt

Je größer das Fenster, desto schöner und heller ist der Innenraum. . Dank moderner hochwertiger Fenster ist es aber auch möglich, Wärmeverluste zu reduzieren. Welche Fenster können eine Wärmequelle sein?

Moderne, warme, gut isolierende Fenster, die die Sonnenstrahlen zum Heizen des Hauses nutzen, sind Fenster, die den Anforderungen von Energiespar- und Passivhäusern entsprechen. Diese Parameter sind die grundlegenden Auswahlkriterien. Beim Bauen oder Renovieren eines Hauses gilt es zu bedenken, dass vor allem die thermischen Anforderungen in die Gebäudeplanung einbezogen werden – dies gilt sowohl für Energiespar- als auch für Passivfenster. Das Angebot des Tischlereilieferanten sollte in erster Linie auf die gestalterischen Anforderungen des jeweiligen Gebäudes zugeschnitten sein.

Fenster im Energiesparhaus

Solche Fenster müssen hohe Anforderungen an den Wärmedurchgangskoeffizienten erfüllen. Ab Januar 2021 sind diese Anforderungen noch höher. Die Werte des Wärmedurchgangskoeffizienten U von Fenstern und Balkontüren für bewohnte Räume, in denen die Temperatur gleich oder höher als 16 Grad C ist, sollten 0,9 W / (m²K) nicht überschreiten. Bei Dachfenstern liegt der Maximalwert jedoch bei 1,1 W / (m²K). Dies gilt für komplette Fenster mit Verglasung und Beschlägen.

Fenster für Passivhäuser

Fenster für Passivhäuser unterliegen deutlich strengeren Anforderungen hinsichtlich thermischer Parameter. Es wird festgelegt, dass Fenster für Passivhäuser einen Wärmedurchgangskoeffizienten von weniger als 0,8 W / m²K haben sollten.

VORSICHT!!
Wie hoch ist der Energiebedarf in einem Passivhaus, welcher in einem Energiesparhaus? Der Jahresbedarf eines Gebäudes an nicht erneuerbarer Energie für Heizung, Lüftung, Kühlung und Warmwasserbereitung wird durch den EP-Koeffizienten bestimmt – angegeben in der Einheit kWh / (m² · Jahr).

  • Ein Passivhaus benötigt nicht mehr als 15 kWh / (m² · Jahr).
    Energieeffizientes Haus auf dem Niveau von 30-70 kWh / (m² · Jahr).

Warme Scheiben

Bei der Funktion des Fensters als Wärmequelle spielen Verglasungen die wichtigste Rolle. Glas für Energiespar- und Passivfenster muss einen Wärmedurchgangskoeffizienten von 0,5-0,6 W/m²K oder sogar darunter haben. Dies bestimmt ihre hohe Wärmedämmung.
Andererseits kann die Zu- oder Abnahme des Wärmeenergieeintrags durch Sonnenstrahlen durch den Einsatz von Scheiben mit entsprechendem g-Faktor beeinflusst werden, wobei der g-Energiedurchgangsfaktor, auch Sonnenfaktor genannt, den prozentualen Anteil bestimmt ein Teil der auf das Glas fallenden Sonnenstrahlungsenergie wird ins Innere des Hauses übertragen. Je höher der Prozentsatz, desto größer sind die Energiegewinne aus Sonnenlicht. Warme Fenster sollten einen g-Faktor von etwa 60 % haben.
Welche Art von Verglasung sollte also gewählt werden, um es warm zu halten und Energie zu sparen?

Am besten ist ein Drei-Scheiben (also Zwei-Kammer) Paket mit Ug 0,4 oder 0,5 (W/m²K). Die Verwendung eines solchen Glases in Fenstern mit Zweikammer-Verglasungseinheiten ermöglicht den höchsten Sonnenenergiegewinn (g-Koeffizient 71%), was zu Energieeffizienz und thermischem Komfort in den Räumen führt.
Werden solch gute Verglasungspakete in hochwertige Profile wie ALUPLAST Intertec eingebaut, erreichen die daraus produzierten Fenster einen Uw-Wert von bis zu 0,74 W / m²K, was den Anforderungen des Passiv-Standards entspricht.
Eine weitere Lösung für die Verwendung von Glas als Wärmequelle ist die Verwendung von innovativem Heizglas, das Wärme abgibt, da es an das Stromnetz angeschlossen ist. Es sorgt für thermischen Komfort in Räumen und ersetzt manchmal sogar herkömmliche Heizungen.

Fenster erfordern eine warme Montage

Wenn Sie die besten Parameter bereits installierter Fenster erhalten möchten, müssen Sie diese sehr genau installieren. Besonders wichtig ist die Isolierung des Raums an der Verbindung des Fensters mit der Wand. Sie werden am häufigsten unter Verwendung von Montageschaum hergestellt, es kann sich jedoch beispielsweise um Mineralwolle oder Dehnungsband handeln.

Idealerweise sollten die Fenster in Schichtbauweise, auch warm oder dicht genannt, eingebaut werden. Das Prinzip lautet: Innen dichter als außen, um die im Gebäude angesammelte Feuchtigkeit herauszulassen. Das Fensterabdichtungssystem in der Wand sollte dreischichtig sein:

  • Innenschutz mit Dampfsperrfunktion.
  • Wärmedämmschicht, d. h. Füllung mit hochwertigem wärme- und schalldämmendem Material (z. B. dem oben genannten Polyurethanschaum)
  • Feuchtigkeitsschutz von außen, Sicherung der Mittelschicht gegen Feuchtigkeit, die gleichzeitig die Mittelschicht nicht verschließt (Wasserdampf entweichen lässt)

 

 

Am wärmsten aus dem Süden

Will man die solare Strahlungsenergie als Energiequelle für die Beheizung des Hauses optimal nutzen, sollte auf der Südseite eine großflächige Verglasung vorgesehen werden. Von dieser Seite ist das Licht am längsten, was die größten Möglichkeiten bietet, freie Energie zu nutzen. Im Sommer, an heißen Tagen, müssen großflächige Verglasungen jedoch z.B. mit Außenrollläden wirksam vor der Sonne geschützt werden, um das Problem einer übermäßigen Erwärmung des Innenraums zu vermeiden.

An den Anfang scrollen
× Jesteśmy na Whatsapp